lunes, 5 de mayo de 2008

Was ist die endogene Depression?


Eine endogene Depression ist eine Depression die von "innen" kommt. Bei diesem Art finden sich alle Formen, die scheinbar unerklärbare Ursache auftreten. Die Betroffene fühlen sich dann auch grundlos krank und erleben ihre Krankheit als etwas, "das ihnen auferlegt wurde".

Wirkungen / Symptome

Eines der häufig beobachteten Symptome bei der endogenen Depression sind die radikalen Stimmungsschwankungen: im einen Moment sind die Betroffenen glücklich und optimistisch, im nächsten Moment bereits niedergeschlagen und pessisimistisch, ohne dass dabei ein ersichtlicher Grund vorhanden ist. Die Patienten merken oft über Jahre hinaus nicht, dass sie an endogener Depression leiden, da auch keine nachweisbaren körperlichen Ursachen vorhanden sind.
Typische Symptome der endogenen Depression sind:
  • Extreme Stimmungsschwankungen
  • Erhöhte Aggressivität
  • Aufmerksamkeitsdefizit / Konzentrationsstörungen
  • Gewichtsverlust / Essstörungen
  • Mangelnder Antrieb / Kraftlosigkeit
  • Selbstzerstörerisches Verhalten
  • Selbsttötungsgefahr

Behandlung / Therapie


Von Ärzten werden als Hilfe gegen endogene Depressionen oftmals Antidepressiva mit den Botenstoffen Serotonin, Noradrenalin oder Dopamin verschrieben. Die antidepressiven Mittel helfen jedoch nur gegen die Symptome, nicht jedoch gegen die Ursachen der endogenen Depression. Deshalb ist es nötig, neben der medikamententösen Behandlung auch eine Psychotherapie und ggf. auch Soziotherapie und Physiotherapie durchzuführen.


Antidepressiva Wirkungen:



  • Antidepressiva haben kein Suchtpotential und machen nicht abhängig.

  • Der primäre pharmakologische Wirkmechanismus basiert auf einer Erhöhung von Neurotransmitterspiegeln (z.B. der Noradrenalin- und/oder Serotonin-Spiegel) im Hirn.

  • Dagegen beeinflussen die selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) lediglich die Ausschüttung von Serotonin.